Im Januar 1912 begann ein österreichisches Grabungsteam mit der Freilegung der ersten Mastabagräber bei den großen Pyramiden von Giza. Die Grabungen brachten viele Kunstwerke und kulturgeschichtliche Zeugnisse des Alten Reiches (ca. 2.687-2.165 v.Chr.) sowie Informationen zu Grabbau und Jenseitsglauben der Alten Ägypter zum Vorschein. Zentrales Exponat des Ausstellungskataloges ist die lebensgroße Statue des Architekten der Cheops-Pyramide, Hemiunu. Die eigenen reichen Bestände der Wiener Sammlung werden durch hochkarätige Leihgaben aus Museen in Europa und den USA ergänzt.