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Stradivaribooks. Das Werk Stradivaris im Großformat in 4 Bänden.

Von Jost Thöne, Jan Röhrmann. Köln 2010.

4 Bände à 32 x 45 cm, 800 Seiten, 21 Ausklappseiten (96 cm) mit Total-Ansichten der Celli und Violen, DVD, Leinen mit Goldprägedruck.

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»Antonio Stradivari« - bei diesem Namen hält die Musikwelt den Atem an: der wohl berühmteste Geigenbauer (1644-1737) ist verantwortlich für den Bau von geschätzten 1100 Instrumenten - geheimnisvolle Klangwunder, von denen etwa die Hälfte bis heute erhalten ist. Sofern sie nicht in den Tresors ihrer Besitzer als beständige Wertanlage lagern, werden sie seit jeher von den berühmtesten Streichern ihrer Zeit aktiv bespielt. Bis heute ist, trotz moderner Analysemethoden und vieler Hypothesen, das Rätsel um ihren brillanten Klang nicht gelöst, fest steht allein: es gibt ihn - eine Stradivari hebt sich ab von 60 anderen Geigen im Orchester. Das vorliegende Mammutwerk, Ergebnis von drei Jahren Recherche und Dokumentation, transportiert das Exquisite der Stradivari auf das Vorzüglichste: Einmalig, außergewöhnlich und schön auch sie, die »Stradivaribooks«. Das Opus Magnum in vier Bänden zeigt 148 Instrumente und erzählt ebenso viele Geschichten der Stradivari. Ob Geigen, Celli oder Bratschen, zahlreiche der bedeutendsten Instrumente kann man in der limitierten Ausgabe erstmals bewundern. In außergewöhnlichen Fotografien sind die Instrumente in Originalgröße abgebildet. Für die Aufnahme gingen einige der Instrumente nicht nur auf weite Reisen, denn die meisten der rund 600 erhaltenen Kunstwerke, die Stradivari gebaut hat, werden auf den Bühnen dieser Welt noch aktiv von Solisten gespielt. Ihr Wert beläuft sich insgesamt auf mehr als 500 Millionen Euro. Manche der kostbaren »Fotomodelle« wurden zum Ablichten im Kölner Fotostudio abgeliefert, anderen musste der Fotograf hinterher reisen, besuchte Sammler weltweit, fing die Künstler zwischen zwei Auftritten ab. So haben die Fotos selbst auch ihre eigene Geschichte. Vor allem aber die technischen Schwierigkeiten waren offensichtlich enorm. »Streichinstrumente zu fotografieren, ist eine große Herausforderung«, sagt der Fotograf Jan Röhrmann. »Der Korpus spiegelt und er muss spiegeln, damit das Instrument dreidimensional wirkt, ohne diese Dreidimensionalität sieht das Instrument auf dem Foto leblos aus.« Gerade das war den Machern der »Stradivaribooks« aber besonders wichtig. Dazu wurden die Instrumente mit großem Aufwand digital fotografiert, um auch die Abnutzungen des Holzes und verschiedene Lacke sichtbar zu machen. Wer die Bildbände in die Hand nimmt, kann jedes Detail des Instrumentes betrachten, so, als hielte er es in der Hand. Erkenntnisreiche Kommentare von designierten Experten sowie eine DVD mit weiteren Detailansichten und Materialien ergänzen das Werk. Die auf 2000 Exemplare limitierte Leinenausgabe ist ein echtes Sammlerstück und eine Wertanlage überdies.