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Der Landgrafenpsalter. Glanzlichter der Buchkunst.

Von Felix Heinzer. Graz 2018.

15 x 19,5 cm, 384 S. Bildteil, 128 S. Kommentar, geb.

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Diese Prachthandschrift frühgotischer Buchmalerei wurde von Landgraf Hermann I. von Thüringen für seine zweite Gemahlin Sophie in Auftrag gegeben. Landgraf Hermann galt zwar als rücksichtsloser Politiker, war aber zugleich ein großherziger Förderer der Künste und Wissenschaften, ein Mann von feiner Bildung, der in Eisenach einen der kunstfreudigsten Höfe der damaligen Zeit unterhielt. Alle Anfangsbuchstaben sind als goldene Majuskeln abgesetzt, die durch blattwerkartige Federzeichnungen noch bereichert werden. Einige Psalmen werden durch besonders kunstvoll verschlungene Initialen hervorgehoben, die oft eine Größe von fast einer halben Seite erreichen. Neben diesem überaus variantenreichen Initialschmuck sind es auch die kunstvoll verzierten Kalenderseiten und ganzseitigen Miniaturen, die dem Landgrafenpsalter Pracht und Kostbarkeit verleihen.