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Film-Paket »Kino der Moderne«. 7 Titel auf 6 DVDs & 2 Blu-rays.

Produktion 1923 - 1932.

6 DVDs, 2 Blu-rays, 16 Std. 15 Min., s/w, div. Spr., Ut. dt.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Versand-Nr. 1442422
Dieses Set besteht aus:
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Mit: »Der Neue Mensch. Aufbruch und Alltag im revolutionären Russland.« Spiel-, Dokumentar- und Trickfilme aus den Jahren 1924 bis 1932. Die filmischen Utopien jener Aufbruchsjahre, die dem Bürgerkrieg folgten und den Neuen Menschen schaffen wollten: Lebensfrohe, gesunde Arbeiter und Bauern erschaffen eine bessere, humane Gesellschaft. »Schatten - Eine nächtliche Halluzination.« Einer der großen expressionistischen Stummfilme mit dem grandiosen Ensemble um Fritz Kortner: Ein Ehemann glaubt endlich, den Beweis für die Untreue seiner attraktiven Ehefrau gefunden zu haben. Doch die Schatten täuschen ihn. »Hunger in Waldenburg«, ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1929, zeigt die krassen sozialen Gegensätze zwischen den Herrschaften und den bitteren Arbeitsbedingungen der Bergleute und Weber. 1933 erhielt der Film von den Nationalsozialisten Aufführungsverbot. »Die Stadt ohne Juden.« In der sagenhaften Republik Utopia herrscht Unruhe. Die Arbeiter gehen auf die Straße, das Geld ist nichts mehr wert, Spekulanten treiben die Inflation. In den Wirtshäusern kennen die Menschen die Lösung: Hinaus mit den Juden. Gilt heute weltweit als erstes explizites filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus. »Das Wachsfigurenkabinett.« Der deutsche Stummfilmklassiker in aktueller Restaurierung der Deutschen Kinemathek. Ein junger Poet erfindet romantische Geschichten zu den Jahrmarktsfiguren von Harun al Raschid, Iwan dem Schrecklichen und Jack the Ripper. »Orlacs Hände.« Gehört zu Klassikern des Horrorfilms und markiert einen der Höhepunkte des expressionistischen Stummfilms. Konzertpianist Paul Orlac verliert beide Hände, man transplantiert ihm die Gliedmaßen eines Raubmörders. Die neue Musik stammt von dem deutschen Komponisten Johannes Kalitzke, geschrieben für Kammerensemble, zwei Klaviere und Sampler. »Beethoven.« Der österreichische Stummfilm, zum 100. Todestag des Komponisten 1927 entstanden, zeichnet die wichtigsten Stationen im Leben von Beethoven nach. Fritz Kortner in der Titelrolle zeichnet eine prometheische Lichtgestalt, die die historischen Erschütterungen seiner Zeit in großen Sinfonien verarbeitet.
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