Die Fotografien von Florence Chevallier gleichen dem Blick in eine facettiert geschliffene Kristallkugel. Wie von Geisterhand tauchen sie darin auf und verschwinden wieder, lassen sich nicht »begreifen«, nicht fixieren. Auf Kosten der Verbindlichkeit verschmelzen sie zu nur scheinbar unzusammenhängenden Diptychen, verschieben sich Ausschnitte, entstehen polyphone Spektren.