Claudia Gehrkes Vorsatz lautet, die erotische Darstellung von der männlichen Dominanz zu befreien und der weiblichen Phantasie Raum zu geben. In der Tat stammt der größere Teil der Bild- und Textbeiträge von Frauen. Das trägt dem Jahrbuch immer wieder feministische Kritik ein. Aber die ewige Frage nach dem Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Erotik bleibt auch unbeantwortet: Die Spielarten sind unendlich ...