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Preußische Gärten. Prussian Gardens.

Hg. Katja Schöne. Fotografien von Hillert Ibbeken. Stuttgart 2013.

29 x 30,5 cm, 299 S., 262 meist farbige Abb., Leinen.

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Die preußischen Gärten in Berlin, Potsdam und anderen Orten in Brandenburg: Erstmals führen Texte und Bilder alle Garten- und Parkanlagen zusammen, die unter den Hohenzollern in einem Zeitraum von über 300 Jahren geschaffen worden sind. Das Zusammenwirken von Gartenkünstlern, Gärtnern, Architekten, Szenographen, Bildhauern, Malern und den jeweils schöpferisch tätigen Herrschern - unter denen Friedrich II. und Friedrich Wilhelm IV. herausragen - ermöglichte es, »aus der Umgebung von Berlin und Potsdam [...] nach und nach einen Garten zu machen«, so Friedrich Wilhelm IV. David Garmatter, Friedrich Christian Glume, Siméon Godeau, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Peter Joseph Lenné, Antoine Pesne, Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Georg Potente, Karl Friedrich Schinkel die Brüder Sello und Antoine Watteau u.a. lassen das Spektrum der künstlerischen Kräfte aufscheinen, die das preußische Gartenreich schufen. Den hohen Anspruch fürstlicher Landschaftskunst formulierte Lenné in einem Anflug von Ungeduld mit seinem königlichen Auftraggeber, der wieder einmal die Geldmittel beschnitten hatte: »Ew. Majestät begreifen noch immer nicht das Geistreiche meiner Idee.« Der vorliegende Band versucht eine Annäherung an dieses »Geistreiche«, das den Gärten der Hohenzollern in Preußen in besonderer Weise innewohnt. (Text dt., engl.)