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'Lieber für die Ideale erschossen werden, als für die sogenannte Ehre fallen' - Albin Köbis, Max Reichpietsch und die deutsche Matrosenbewegung 1917

'Lieber für die Ideale erschossen werden, als für die sogenannte Ehre fallen' - Albin Köbis, Max Reichpietsch und die deutsche Matrosenbewegung 1917

Christoph Regulski

319 S., 15 x 21 cm, geb. (o. A.)

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5. September 1917: Auf dem Militär-Übungsplatz in Köln-Wahn wurde das wenige Tage zuvor verhängte Todesurteil gegen zwei junge Matrosen der Kaiserlichen Marine vollstreckt. Albin Köbis und Max Reichpietsch starben, weil sie die auf den Schiffen herrschende unwürdige Behandlung und die katastrophale Versorgung nicht länger hinnehmen wollten. Trotz massiver Bedenken von Marinejuristen setzte Admiral Scheer in zwei Fällen die Vollstreckung durch. Die Verbitterung der Matrosen nach der Hinrichtung war ein wesentlicher Grund für die Novemberrevolution 1918.