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Was jetzt möglich ist. 33 politische Situationen.

Von Navid Kermani. München 2022.

14 x 22 cm, 208 S., geb.

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«Eine der aufregendsten intellektuellen Stimmen Deutschlands.» The New York Review of Books Kaum ein Wort in Deutschland hat solches Gewicht: Navid Kermani hat sich zum führenden Intellektuellen seiner Generation entwickelt, und doch interpretiert er diese Rolle ganz anders als Günter Grass, Hans Magnus Enzensberger oder Martin Walser, mit denen er oft verglichen wird: nie mit einer steilen These, sondern zweifelnd, beobachtend, abwägend und stets mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus. Aber eben deshalb gibt er der öffentlichen Debatte immer wieder eine neue Richtung, die aus den bekannten Denkschemata hinausweist. Ohne sein Wort würde Deutschland etwas fehlen. Mit fünfzehn Jahren begann Navid Kermani in seiner Geburtsstadt Siegen regelmäßig für die Lokalzeitung zu schreiben, und bereits während seines Studiums in Köln arbeitete er als fester Autor für das Feuilleton der FAZ. Seine Berichte aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt wurden Bestseller. Neben seiner vielfach ausgezeichneten literarischen Arbeit ist der Kölner Schriftsteller immer auch Reporter und politischer Kopf geblieben. Wie kaum ein anderer beherrscht er die Kunst, aktuelle Ereignisse wie mit Röntgenstrahlen zu durchleuchten, so dass tiefer liegende Konfliktschichten und Handlungsoptionen sichtbar werden, wo Politiker keinen oder nur einen einzigen Ausweg sehen. Der Band versammelt erstmals seine wichtigsten politischen Artikel aus inzwischen fast drei Jahrzehnten, vom Terror im Nahen Osten über die Wagenburgmentalität Europas bis hin zur langen Kanzlerschaft Angela Merkels. Man mag kaum glauben, wie lang Kermani uns schon begleitet, so wach, so mitfühlend, fast wie ein Kind staunend, schaut er bis heute auf unsere Welt.