Hartwin Brandt bietet ein eindrucksvolles Bild der Lebensverhältnisse alter Menschen in der griechischen und römischen Antike. Die zeitlose Aktualität des Themas wird deutlich, wenn er vom Selbstverständnis der Alten, ihren Erfahrungen im Umgang mit Jüngeren, ihren Sorgen, ihrem Glück und ihren Strategien berichtet, mit der sich verändernden Lebenssituation zurechtzukommen. Zahlreich abgebildete Kunstwerke veranschaulichen als eigenständige Zeugnisse das Leben des alten Menschen in der Antike.