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Nachantike Kleinplastische Bildwerke. Mittelalter. 11. Jh. - 1530/40.

Von Wolfgang Schenkluhn. Bestandskatalog Liebieghaus Frankfurt am Main 1987.

21,5 x 28,5 cm, 240 S., 144 Abb., geb.

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Die in diesem Katalog vorliegende Auswahl mittelalterlicher Bildwerke resultiert aus der Konzeption der Bestandskataloge, die nachantike Sammlung des Liebieghauses getrennt nach Groß- und Kleinplastik zu erfassen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die beschriebenen Bildwerke unter 30 cm, in der Mehrzahl sogar unter 10 cm groß. Die sonst übliche, nach Materialien erfolgende Systematisierung der Objekte ist ebenfalls zugunsten einer Angleichung an die bereits erschienenen Bestandskataloge zur Großplastik des Liebieghauses aufgegeben. Die dadurch erzielte strikte Gliederung nach Ländern und Kunstlandschaften ist nicht unproblematisch, da ein Großteil der Bildwerke über wiederverwendbare Model hergestellt und verbreitet wurde, die herkömmliche Zuschreibungspraxis also schnell an ihre Grenzen stößt. Hinzu tritt die Schwierigkeit, dass der Denkmälerbestand im Bereich der Metallarbeiten, die zwei Drittel der Katalogobjekte ausmachen, durch Einschmelzen in der Vergangenheit große Lücken aufweist. Darüber hinaus wissen wir von diesen zumeist an kirchliche Geräte gebundenen Arbeiten nur selten etwas über den ursprünglichen Kontext. Trotzdem wird im Katalog, neben der ausführlichen Beschreibung und umfassenden bildlichen Dokumentation der Stücke, der Versuch unternommen, möglichst konkrete Vergleiche anzustellen und den Gerätezusammenhang zu bestimmen. Das Liebieghaus hat mittelalterliche Kleinplastik nie systematisch gesammelt, einzelne Bildwerke kamen oft nebenbei als Schenkung in den Besitz des Museums. Bis 1918 umfasste der Bestand aber bereits 31 Stücke, darunter der bekannte Bronzeengel aus der ehemaligen Sammlung Richard von Kaufmann und zwei französische Bronzestatuetten des 13. Jahrhunderts. Die Mehrzahl wurde zwischen 1927 und 1929 über den Frankfurter Kunsthändler Rosenbaum und aus dem Verkauf großer Teile der Sammlung Sigmaringen erworben. Ihnen verdankt das Liebieghaus Bildwerke wie die Lütticher Elfenbeintafel, maasländische Bronzen einer Prudentia und einer thronenden Muttergottes, zwei sitzende Propheten aus Brüssel, eine viel diskutierte Buchsbaummadonna sowie ein Lukasrelief aus Solnhofer Stein, um nur einige zu nennen.
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