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Keplers Welten. Johannes Kepler - ein Lebensbild.

Von Arnulf Zitelmann. Reinbek 2016.

15 x 22,5 cm, 1.208 S., geb.

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Auf seinen Grabstein ließ Johannes Kepler schreiben: »Ich habe den Himmel vermessen.« Das hatte vor ihm noch kein anderer geschafft. Uns erreichen Bilder des Zwergplaneten Pluto. Wir schreiben eine SMS, empfangen TV-Programme. Rosetta umkreiste den Kometen Tschuri. Das alles wird von Satellitenprogrammen gesteuert, für die Johannes Kepler das rechnerische Know-how erstellt hatte. Seine Lebenszeit umfasst die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg und dessen Anfänge. Johannes Kepler machte sich stark für einen Religionsfrieden. Den blutigen Konfessionskrieg hat er hautnah miterlebt. »Mir ist, wie wenn ich gegen 1000 Wände anrennen müsste’, schrieb er einem Freund. Leicht war sein Leben nicht. Trotzdem, er war ein Glückskind. Seine sich selbst gestellte Aufgabe hatte er gelöst und bewältigt, als er mit 59 Jahren in Regensburg starb. Er hatte den Himmel vermessen. Wie Johannes Kepler das zuwege brachte, erzählt diese Biografie. Sie will dem »unvergleichlichen Menschen’, wie Albert Einstein ihn nannte, das verdiente Denkmal setzen.