Das Leben auf See galt als mindestens genauso hart wie das im Gefängnis. Wieso es trotzdem auf viele Menschen eine enorme Anziehungskraft ausübte, zeigt die Anthropologin Caroline Hanken anhand der fiktiven Lebensgeschichte des Seemanns Sebald. Entstanden ist ein schillernder Bericht über das abenteuerliche Leben eines Matrosen, der am Ende des 17. Jahrhunderts die sieben Weltmeere befuhr.