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Eberhard Schlotter. Erfindung des Papiergeldes Faust II, 1. Akt.

24 Radierungen, 1 Aquarell. 1984. WV ESS 2106-2129.

24 s/w-Radierungen auf Bütten, einzeln in Passepartout mit Rückwand, div. Formate, 1 Aquarell auf Seidenpapier. Konvolut bezeichnet XV/XV (20 x), »e.a.« (4 ex). Vom Künstler eigenhändig mit Bleistift signiert.

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Diese Suite ist ein überaus rares »Schätzchen«, denn sie ist seinerzeit gar nicht erst in den Handel gelangt. Schuld daran war ihr Auftraggeber, Alfred Herrhausen im Namen der Deutschen Bank! Nachdem der Künstler nämlich beauftragt war, eine Serie von 20 kleineren und 4 größeren Radierungen zum Thema »Die Erfindung des Papiergeldes« zu erarbeiten - und die ersten Drucke schon erfolgt waren - zog sich die Deutsche Bank ohne Angabe von Gründen zurück. Die Auflage blieb im Ansatz stecken, es wurden maximal 45 Exemplare der festgelegten 111 Exemplare gedruckt, und der Künstler vergab dies an Freunde und Förderer, in den Handel gelangte die Edition nie. Diese Mappen sind natürlich lange vergriffen, speziell jene mit dem zusätzlichen Aquarell waren von Beginn an extrem selten. Unser Angebot ist daher eine Rarität auf dem deutschen Kunstmarkt. Hinzu kommt, dass es sich hier jeweils um Andrucke vor Drucklegung von der verstählten Platte handelt, was die Drucke noch weicher und samtiger erscheinen und die Sammler aufhorchen lässt. Jedes Blatt kommt in einem Passepartout mit stabilem Rückkarton und kann sofort gerahmt werden. Eine sehr exquisite Suite mit Geschichte!