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King Kong Theorie.

Von Virginie Despentes. Köln 2018.

12,5 x 19 cm, 160 S., pb.

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Die feministische Streitschrift von Virginie Despentes. Gleich zu Beginn ihres autobiografischen Essays stellt Virginie Despentes klar, für wen sie hier schreibt: für die hässlichen Frauen, die schlechtgefickten, die ungefickten, die unzufriedenen, die, die in keine Schublade passen. Auch sich selbst rechnet sie dazu. Mit siebzehn Jahren wurde sie vergewaltigt und mit den traumatischen Folgen und Ängsten, die sie bis heute begleiten, sich selbst überlassen. Sie musste ihren eigenen Weg finden, um das Trauma zu bewältigen, einen Weg, der über Prostitution und Provokation am Ende zur Schriftstellerei geführt hat. Das Buch ist ein wütendes Pamphlet gegen den Männlichkeitswahn, gegen die Beschränkung des Menschen, sei er weiblich oder männlich, auf Geschlechter- und Rollenklischees. Ein Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und das »Aus-der-Rolle-Fallen’, gegen das Opferdasein und für ein - wenn nötig auch aggressives - Eintreten für sich selbst. Schonungslos, zuweilen brutal, und immer noch hochaktuell.