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Max Schreck. Gespenstertheater.

Von Stefan Eickhoff. München 2009.

18 x 24,5 cm, 576 S., zahlr. s/w-Abb., geb.

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Der Mann, der Nosferatu war! Der Schauspieler, der in der Rolle des »Nosferatu« in F.W. Murnaus gleichnamigem Stummfilm von 1921 zu einer Art Markenzeichen für den klassisch deutschen Stummfilm geworden ist, war ein viel beschäftigter und damals keineswegs unbekannter Bühnendarsteller. In den naturalistischen Theaterstil hineingeboren, wirkte er später im Expressionismus und im politischen Theater, trat auf in großen Klassikern wie in Stücken moderner Autoren, beherrschte nebenbei das Fach der Possen- und Schwankliteratur und machte sich vor allem durch seine einzigartige Darstellung grotesker Figuren wie z.B. in Molières »Der Geizige« einen Namen. Geboren 1879 in Berlin, aufgewachsen in der noch jungen Landhauskolonie Friedenau, als Schauspieler ausgebildet am Berliner königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, ist sein Weg als Schauspieler ein exemplarisch geradliniger. Seine Rollen sind sorgfältig ausgestaltete Chargen, Charakterrollen und die so genannten Heldenväter. Auf seinem Weg arbeitet er mit so gut wie allen prominenten Bühnenkünstlern seiner Zeit und nimmt teil an vielen theaterhistorischen Aufführungen. Als Max Schreck 1936 im Alter von nur 56 Jahren stirbt, hat er auf der Bühne über 725 verschiedene Rollen gestaltet und in über 50 Filmen mitgewirkt. Obwohl er nach dem Nosferatu nie einen weiteren Gruselfilm gedreht hat, ist er über die Jahrzehnte zu einer Ikone des Horrorfilms geworden. Referenzen zu seiner Figur finden sich in unzähligen internationalen Filmen, von »Das Schweigen der Lämmer« über »Shadow of the Vampire« bis hin zum Trickfilm »Shrek«. Das opulente Buch zeichnet Max Schrecks künstlerischen und privaten Werdegang Station für Station nach. Es beinhaltet eine ausführliche Auflistung seiner Theater- und Filmarbeit mit Auszügen aus zeitgenössischen Kritiken, sowie zahlreiche Szenenfotos von Film und Bühne. Viele bisher nie gesehene Abbildungen von Max Schreck sowie fotografische Selbstportraits ergänzen das Repertoire. Eine mustergültige Aufarbeitung dieses einzigartigen Schauspielerlebens und eine fantastische Reise in die Epoche legendärer Theater- und Filminszenierungen. Unbedingt empfehlenswert!
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