Ausgehend vom lebenden Mythos der Germanen, wie er sich beispielhaft in den alljährlichen Wagner-Festspielen äußert, führt der Autor in die religiöse Welt West- und Nordeuropas in vorgeschichtlicher Zeit ein. Vor diesem allgemeinen Hintergrund erfahren dann die germanischen Opferplätze und Opfergaben - von der Kriegsbeute bis zum Speiseopfer - eine ausführliche Darstellung. Ebenso sind magische Vorstellungen und der Jenseitsglaube wichtige Themen. Ablauf und Folgen der Christianisierung bilden den Abschluss dieses ambitionierten Werkes.