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Sterben von eigener Hand. Selbsttötung als kulturelle Praxis.

Hg. Andreas Bähr u.a. Köln 2005.

16,5 x 23,5 cm, 352 S., 14 Abb., geb.

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Das Phänomen der Selbsttötung eröffnet einen besonderen Zugang zu unterschiedlichsten historischen und kulturellen Kontexten. Der vorliegende Band versammelt Beiträge in interkulturell und historisch vergleichender Perspektive. Zeitlich spannt er dabei einen Bogen von der Antike über die Frühe Neuzeit bis heute, räumlich wählt er Beispiele aus Europa, Indien, China, Japan oder Amerika. Die Beiträge beleuchten, wie Selbsttötung jeweils bewertet, begründet und erklärt und wie sie begangen wurde. Sie geben Aufschluss über magische, religiöse, moralische, soziale, politische und wissenschaftliche Werte und Verhaltenskodizes sowie über deren Veränderungen im Laufe der Geschichte. Der interkulturelle Blick ermöglicht es, die häufig angenommene universale Identität einer Selbsttötungshandlung und damit auch die Universalisierbarkeit von Konzepten wie Subjektivität und Reflexivität zu hinterfragen. Das Buch zeigt insgesamt die historisch-kulturelle Kontingenz der Konzepte von Selbst und Welt, von Tod und Leben und damit auch von Leib und Seele, von Körper und Geist, von Freiheit und Notwendigkeit, von Individuum und Gesellschaft.
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