»Dieses kleine Buch müsste Pflichtlektüre werden für all jene, die immer noch meinen, Terrorismus könne nur mit Terror bekämpft werden.« (Konstantin Wecker) Wie lässt sich die Gewaltspirale, die sich immer schneller dreht und zum Fluch aller Länder geworden ist, unterbrechen? Diesem Fragekomplex stellt sich der Autor: Terroristen sind identitätslose Menschen, die Gewalt vor der Weltöffentlichkeit in Szene setzen. Menschliches Leid und Schmerz bedeuten für sie Schwäche. Dadurch wird der Terrorismus mehr und mehr zur tödlichen Bedrohung der ganzen Welt. Wir können Angst, Hass, Extremismus und Gewalt nur dann überwinden, wenn wir sie als Urschande der menschlichen Existenz wahrnehmen und bekämpfen. Eine Analyse des modernen Terrorismus, die der Autor um die Umrisse seiner fundamentalen Kulturkritik erweitert.
