Unter den Künstlern Hamburgs stellen die Buchkünstler der Hansestadt eine kleine, aber interessante Gruppe dar, der bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die Anfänge der Hamburger Buchkunst gehen von der Akademie im Lerchenfeld aus. Daneben treten aber gleichberechtigt Werke von Künstlern wie den Rixdorfern, die häufig unter Verwendung einfachster Materialien und unter schwierigsten äußeren Bedingungen entstanden sind. Ausgehend von diesen beiden Polen sind etwa 100 Exponate aus den Beständen der eigenen Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums zu sehen. Präsentiert werden Bücher mit Originalgraphik, Einzelblätter aus Mappenwerken sowie Zustandsdrucke.