Der Band beleuchtet das auch für den Künstler Karl Schmidt-Rottluff extrem schwierig zu meisternde Jahrzehnt von 1934 bis 1944, in welchem er, als »entarteter Künstler« verfemt, gegen das beständige Ausgegrenztsein kämpfte und auch sich inhaltlich gegen die Abstraktion wehrte. Weiterhin untersucht der Autor das sich daraus entwickelnde Spätwerk und stellt Erkenntnisse aus der überlieferten Korrespondenz der Künstlers in den Zusammenhang. (Deutscher Kunstverlag)