In der schönen Dordogne liegt einer der größten prähistorischen Schätze der Menschheitsgeschichte, verborgen im Dunkel unter der Erdoberfläche: Die Höhle von Lascaux mit den ältesten bekannten Kunstwerken der Zivilisation. Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1940 wächst der Konsens in Hinsicht auf Entstehung, Interpretation und Konservierung, auf den sich die internationalen Fachleute und Forscher - immerhin - einigen können, beständig. Hier ist der Status quo verständlich dargelegt und mithilfe eines einzigartigen Bildteils auch visuell sehr gut nachvollziehbar gemacht - die Höhle mit ihren nach wie vor so erstaunlichen und großartigen Wandmalereien aus der Zeit von vor rund 20.000 Jahren - ein echtes Erlebnis! Mit den Kapiteln »Forscher und Entdecker«, »Jäger und Künstler«, »Bilder und Visionen« und »Schimmel und Chancen« lässt das fantastische Buch wirklich keine Frage zu diesem einmaligen Kulturerbe offen und klärt auch über die Irrwege und Schwierigkeiten der Forscher und Historiker auf ihrem langen und beschwerlichen Weg, dem Phänomen Lascaux angemessen zu begegnen, auf. Endlich eine deutschsprachige Publikation, die sich dem Geheimnis der Höhle von Lascaux adäquat annähert und den Leser mitnimmt in das unterirdische Gefilde voller Zauber und Überraschungen, ohne ihm die Sichtweise und die Erkenntnisse der Archäologen vorzuenthalten.