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Wiedergeburt des Mainzer Orpheus.

Von Gerd Rupprecht (Hg.) Mainz 2007.

22 x 21,5 cm, ca. 69 S., mit zahlr. meist farbigen Abb., geb.

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Eine Stadt der Mosaiken ist Mainz im Vergleich mit Trier sicherlich nicht. Beide Städte, zwar aus gemeinsamer historischer Wurzel, unterscheiden sich in ihrem Erscheinungsbild und ihrer Funktion deutlich. Trotzdem, durch den Mosaikfund Mitte der 90er Jahre kann nun auch das römische Mainz eine Lebensqualität nachweisen, die sich vorher bestenfalls mit Hilfe kleiner Bruchstücke erahnen ließ. Von einem ursprünglich 6 x 6 Meter großen Mosaikboden war ein reichliches Drittel erhalten geblieben, konnte geborgen und konserviert werden. Sein systematischer Aufbau in der Ornamentik und Bildausstattung gestattete die Totalrekonstruktion. Das Buch beschreibt nicht nur den Weg bis zu diesem Arbeitsschritt, sondern auch die ausgiebige wissenschaftliche Analyse dazu.