Mit einer vollkommen neuen, von Licht und Bewegung inspirierten Formen und Bildsprache, mit Materialien, die man bis dahin nur aus der Technik kannte (Metall, Nägel, Raster), revolutionierten sie die Kunst der Nachkriegszeit weit über die europäischen Grenzen hinaus: Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker. Jeder ein Individualist, fanden sie für einige Jahre in der bedeutenden Kunstbewegung ZERO zusammen. Heinz Mack und Otto Piene werden in biografischen Porträts vorgestellt, die durch Interviews mit langjährigen Weggefährten entstehen. Günther Uecker hat im Gespräch mit Hans Strelow eine künstlerische Selbstauskunft in einmaliger Intensität gegeben. Hunderte von zumeist noch nie gezeigten Fotografien verschaffen Einblicke in das Arbeitsumfeld und die Freundschaft der Künstler. Sie und die Gesprächspartner öffnen ihre privaten Fotoalben, sodass Einblicke in Ateliers, künstlerische Prozesse und persönliche Begegnungen in bislang selten gezeigter Authentizität möglich werden. Auf diese Weise sind drei Lese- und Fotobücher entstanden, die durch die aktive Mitwirkung der Künstler und die Interviews der Journalisten kunsthistorische und biografische Einblicke gewähren.