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Paula Modersohn-Becker. Werkverzeichnis der Gemälde. 2 Bände.

Hg. von Günter Busch u.a. München 1998.

2 Bde. à 24,5 x 30,5 cm, zus. 916 S., 1040 Abb., Leinen.

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Modersohn-Becker gehört mit ihren in Worpswede und Paris entstandenen Bildern als Vorläuferin und Wegbereiterin der modernen Malerei in Europa und als schöpferische Kraft eigenen Ranges zu den überragenden Gestalten der Kunstgeschichte am Beginn des 20. Jhs. Das zweibändige Werkverzeichnis erfaßt mit 734 Bildern zum ersten Mal das gesamte malerische Oeuvre der Künstlerin. Gustav Paulis 1919 erschienene Monographie verzeichnet lediglich 336 Bilder. Band 1 enthält eine eingehende Darstellung der Kunst Modersohn-Beckers von Günter Busch. Vor dem Hintergrund der europäischen Malerei der Jahrhundertwende werden Ursprung und Entwicklung ihres Werkes untersucht. Weiter enthält der Katalog Wiederabdrucke der Monographie von Gustav Pauli, der Erinnerungen von Herma Weinberg, Heinrich Vogeler und R. A. Schröder sowie eine ausführliche Biographie, Beiträge zur Maltechnik der Künstlerin, zum Schicksal ihrer Werke im »Dritten Reich« und ein umfangreiches Literatur- und Ausstellungsverzeichnis. In Band 2 ist jedes Bild abgebildet und mit Angaben zu Provenienz, Literatur und Ausstellungen eingehend dokumentiert. »Die ganze Breite dieses Gesamtwerkes ist erst jetzt zu erkennen, wo der zweibändige Catalogue raisonné der Gemälde vorliegt. Der Katalog führt die bei Pauli verzeichneten und nicht wiedergefundenen Gemälde auf, er bietet eine Konkordanz mit Pauli, ein Standortverzeichnis bis 1920 und ein Verzeichnis der Bilder in öffentlichen Sammlungen. So lässt sich dieser Werkkatalog nicht nur als Handbuch nutzen, sondern auch als eine monographische Wanderung durch das Jahrhundert lesen: eine seltene, geglückte Kombination.« (Handelsblatt)