Die Erleuchtung der Bildsprache der Pop-Artisten wie Blake, Rosenquist, Warhol, Rivers u.a. als Ablösung der Malerei der Abstrakten Expressionisten Anfang der 1960er Jahre beeindruckt Wolfgang Loesche tief - und lässt ihn seit 30 Jahren insbesondere im Hinblick auf die Interaktion von Bild und Typografie bis heute nicht los. Das Buch zeigt Beispiele seiner eigenen Vorgehensweise: Welche Schnittmengen und neue Deutungen ergeben sich aus Wort und Bild? Ob es Telefonbucheinträge, Wetterkarten als Tagesprotokoll oder andere Logo- und Zeichennormen sind - Loesche will die Tradition der Malerei nicht preisgeben; andererseits soll die Tradition seine Bildprojekte nicht belasten: Seine Kunst ist eine Suche nach Energiefeldern für ein eigenes Potenzial.