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Robert Crumb. Nausea.

Übersetzt von Harry Rowohlt. Berlin 2012.

22 x 29 cm, 112 S., durchg. farb. Abb., geb.

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Robert Crumb ist nicht nur einer der größten Autoren, die der Comic je hervorgebracht hat, sondern darüber hinaus einer der bedeutendsten Illustratoren des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinen Geschichten, oftmals schonungslos persönlich und autobiografisch, hat Crumb im Alleingang die Grenzen dessen erweitert, was im Comic erzählbar ist, und insbesondere in den USA ganze Generationen von Comiczeichnern geprägt. Mit »Nausea« startet eine Neuausgabe des Crumb’schen Oeuvres in bibliophiler Aufmachung und in der Übersetzung von Harry Rowohlt. Den Auftakt macht eine Sammlung von Geschichten aus den frühen 1980er-Jahren, in denen sich Robert Crumb auf ganz unterschiedliche Weise mit Literatur auseinandersetzt. Ob er nun kunstvoll und eigenwillig »Der Ekel« von Jean-Paul Sartre illustriert, Philip K. Dick ins Bild setzt oder Richard von Krafft-Ebings »Psychopathia sexualis« - stets ist der persönliche Bezug spürbar, die Relevanz für Robert Crumbs eigenes Leben, die es verbietet, hier von schieren Illustrationen oder Adaptionen zu sprechen.
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