Alljährlich marschieren Abenteurer zum Nordpol. Begonnen haben die Pol-Rallyes mit den legendären Polarforschern des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, geprägt von Imperialismus und Nationalismus, aber auch von Forschung und Entdeckung, Eroberung und Bezwingung. Dieses Buch erzählt von der »anderen Seite« jener Menschen, die ins Eis zogen. In Schilderungen über das Schicksal von elf Expeditionsleitern wird klar, was sie am Eis faszinierte. Die Erzählungen beruhen auf persönlichen Eis-Erfahrungen der Autoren, über ein Jahr verbrachten sie in der Hohen Arktis auf Franz Josef Land. Sie erleben fiktive Begegnungen mit ihren Protagonisten, basierend auf historischen Tatsachen und Dokumenten.