»A Single Man«: Ein zutiefst berührender Roman, der von bitterer Einsamkeit und der Furcht vor dem Anderssein erzählt, dem Scheitern zwischenmenschlicher Kommunikation und einer Gesellschaft, die vor all dem die Augen verschließt. »Praterveilchen«: Eindrucksvoll fängt Christopher Isherwood in diesem Roman - der anknüpft an sein wohl berühmtestes Werk »Leb wohl, Berlin« - die apathische Stimmung im England der frühen Hitlerjahre ein und seziert mit beißender Ironie die amoralischen Tendenzen des Filmgeschäfts. »Mr Norris steigt um«: Mit großer Präzision zeichnet Christopher Isherwood das faszinierende Porträt eines Menschen, dem zuletzt alles genommen wird. Er fängt auf einmalige Weise die Stimmung im Deutschland der Vorkriegszeit ein - aus der Perspektive eines scheinbar unbeteiligten Beobachters.