Sechs hochspannende Noir-Romane erzählen von den Außenseitern und den Ausgestoßenen der Gesellschaft und entführen in außergewöhnliche Milieus. »Pascal Dessaint. Schlangenbrut.« Bei den Ermittlungen zu dem Mord an einem kauzigen Einsiedler stößt der Ermittler Félix Dutrey und seine Equipe in ein familiäres und soziales Schlangennest. »Pascale Fonteneau. Die verlorenen Söhne der Sylvie Derijke.« Sylvie Derijke ist nicht schlecht überrascht, als sie in ihrem Hausflur zwei Kinder aufliest. Noch dazu, als ihr klar wird, dass es sich um François und Sébastien Walin-Delcreuze handelt, 14 und 12 Jahre alt - und vor zwei Tagen entführt! »Sylvie Granotier. Dodo.« Ereignisse und Vergangenheit verschmelzen in diesem dichten Clochard-Krimi: sprachlich lakonisch-salopp, inhaltlich zwingend und packend inszeniert. »Cathi Unsworth. Die Ahnungslose.« Diana Kemp arbeitet für das Magazin »Lux«. Ihr Kollege Bambridge hat gerade vom Shootingstar der Londoner Filmszene, Jackson, ein Interview bekommen. Gleich danach wird Jackson bestialisch ermordet. Ist auf den Tonbändern etwas verborgen, das zu dem Mörder führt? »Roberto Estrada Bourgeois. Ein Modigliani aus Kuba.« Mit diesem Erstlingswerk ist dem Autor ein außergewöhnlicher Kriminalroman gelungen, der das typisch kubanische Leben mit einer Fülle kleiner Details treffend skizziert. »Jordi Sierra i Fabra. Tod in Havanna.« Das spannende Geflecht aus Mord, politischem Komplott und der Suche nach einer verschollenen Augenzeugin in der heißen kubanischen Atmosphäre geht dem Leser unter die Haut und lässt ihn bis zum Schluss mitfiebern.
