»Lebensbilder - Vorbilder« heißt das Kapitel eines neuen Lesebuchs, das drei Fachleute zusammenstellen und herausgeben sollen. Sichtend, wertend, urteilend machen sie sich an eine kaum lösbare Aufgabe. Sie kommen 1968 in einer Hamburger Pension zusammen, um über ein neues und zukunftsweisendes Konzept zu beraten, in dem es um die Frage geht, ob es in der Bundesrepublik angesichts der Studenten- und Jugendrevolte noch Vorbilder geben könne. Gleichzeitig suchen alle drei Antworten auf persönliche Fragen und so wird die Suche nach einem zeitgemäßen, verbindlichen Vorbild für die Jugend, nicht zuletzt für die vermeintlichen Experten, zum Wagnis.