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August Macke. Dame in grüner Jacke (1913).

Dietz-Giclée auf Leinwand, im Siebdruck veredelt.

Format mit Rahmen 60 x 58 cm, gerahmt mit braun-goldener Echtholzleiste, limitierte Auflage: 990 Exemplare.

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August Macke (1887-1914) ist einer der hervorragendsten Maler aus dem Kreis um den »Blauen Reiter«. Eines seiner bekanntesten Werke »Dame in grüner Jacke« von 1913 zeigt ihn auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Beeinflusst u.a. von Cézanne und Robert Delaunay gelangt der Künstler hier zur Synthese seiner Kunstanschauungen. Farbe und Form wirken vor dem Hintergrund des Motivs eines Spaziergangs geradezu dinglich in ihrer aktiven Wirkung auf die Betrachtenden. Die farbenfrohe Ausführung zeigt ein fein durchkomponiertes sommerliches Ambiente und die Figuren verschmelzen durch die nicht näher charakterisierten Physiognomien mit der Umgebung. Das alltägliche Bildmotiv wird dadurch zuvorderst durch die intensive Farbwirkung bestimmt. Ausgewogenheit und kontemplative Ruhe bestimmen die Grundaussage des Gemäldes, das zu den Höhepunkten farbintensiver expressionistischer Kunst vor 1914 gehört. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Original: Museum Ludwig, Köln.