Linda Ronstadts beste Alben war die Serie von mehreren aufeinanderfolgenden Platin-Alben Mitte der 70er Jahre: Prisoner In Disguise (1975), Hasten Down The Wind (1976) und Simple Dreams (1977). In den 80er Jahren erweiterte sie ihr musikalisches Vokabular, indem sie Songs aus dem klassischen amerikanischen Songbook (What’s New, Lush Life) und mexikanische Musik, die sie als Kind in Tucson, Arizona, gehört hatte (Canciones De Mi Padre), aufnahm. Diese Arbeit erwies sich als ebenso erfolgreich wie ihre Rockalben; sie ist die einzige Künstlerin, die einen Grammy Award in den Kategorien Pop, Country, Mexican American und Tropical Latin gewonnen hat. Diese Vielfalt spiegelt ihre Herangehensweise an das Singen wider: Sie war immer auf der Suche nach dem besten Song, unabhängig von der Kategorie. In dieser Box sind die fünf Alben »Prisoner In Disguise (Love Is A Rose, Hey Mister, That’s Me Up On The Jukebox, Roll Um Easy, Tracks Of My Tears, Heat Wave und andere)«, »Hasten Down The Wind (That’ll Be The Day, Lo Siento Mi Vida, Hasten Down the Wind, Rivers of Babylon, Give One Heart und andere)«, »Simple Dreams (It’s so easy, Carmelita, Simple Man, Simple Dream, Blue Bayou, Poor Poor Pitiful Me und andere)«, »Living In The USA (Back In The U.S.A., When I Grow Too Old To Dream, Just one look, Alison, All That You Dream)« und »Mad Love (Hurt so bad, Look Out For My Love, Cost Of Love, Justine, Girls Talk)«.