0 0

Das fast perfekte Verbrechen. Aufsehenerregende Kriminalfälle aus Sachsen.

Von Gabi Thieme. Berlin 2022.

12,5 x 21 cm, 336 S., pb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten


Lieferbar, nur noch wenig Artikel verfügbar
Versand-Nr. 1359177
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Am 9. April 1987 fährt die 18-jährige Heike W. mit ihrem Moped nach Plauen, um ihre Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Anschließend nimmt sie an einem Kurs in der Volkshochschule teil und trifft sich mit einer Freundin. Gegen 21.45 Uhr begibt sie sich auf den Heimweg nach Altensalz - doch dort kommt sie nie an. Einen Tag später findet man im Voigtsgrüner Wald ihre Leiche, daneben ihr Moped. Vom Täter fehlt jede Spur - drei Jahrzehnte lang. Im beschaulichen Dorf Arnsfeld, im Erzgebirge, wird 1994 die Sparkasse ausgeraubt. Zwei der drei Täter können noch in der Tatnacht gefasst werden, aber der dritte, ein 19 Jahre junger Mann, taucht ab. Erst nach fast zwanzig Jahren, als die Straftat droht, zu verjähren, wird dem Räuber ein Fehler zum Verhängnis. 2003 stirbt in Chemnitz ein arbeitsloser, alkoholabhängiger Ingenieur offenbar an einem selbstverschuldeten Unfall. Keiner vermutet, dass die Ehefrau nachgeholfen haben könnte. Erst 17 Jahre später, 2020, entlockt die Tochter mit einer List ihrer Mutter das Geheimnis um den Tod des Vaters. Gabi Thieme hat drei spektakuläre Kriminalfälle aus Sachsen versammelt, bei denen es Jahrzehnte dauerte, bis die Täter überführt werden konnten.