Johannes Hoffmann, von 1947 bis 1955 Ministerpräsident des Saarlandes, berichtet in seinen Tagebuchblättern von seiner Flucht vor den Nazis durch Frankreich, die ihn schließlich 1941 ins Exil nach Brasilien führte, aus dem er erst 1945 zurückkehrte. Ein fundamentales Zeugnis der Emigrantengeschichte und der Kriegs- und Besatzungsgeschichte Frankreichs unmittelbar nach der Niederlage gegen Hitler-Deutschland.