Bei Kriegsende fliehen rund 3.000 Soldaten in das neutrale Schweden, wo man sie in Lagern unterbringt und ihnen zusichert, sie nicht an die Sowjetunion auszuliefern. Ein Versprechen, das nicht eingehalten wird. Der Widerstand ist vergeblich: die schwedische Polizei prügelt die hilflosen Soldaten zu Boden, treibt sie in einen bereitstehenden Zug und bringt sie nach Trelleborg, wo ein sowjetisches Schiff wartet. Der 30. November 1945 geht als der 'blutige Freitag' in die schwedische Geschichte ein.