Die zwanzig Beiträge von »liebe.komm« schreiben die Geschichte der romantischen Liebe als Geschichte ihrer Medien. Sie verfolgen einerseits die Entstehung und Ausbreitung dieses Ideals in Literatur, Oper, Theater und später Film, andererseits dokumentieren sie in einer Vielzahl von Abbildungen und Texten die alltägliche Liebeskommunikation - von einem Billet Goethes an Frau von Stein über konventionelle Eheanbahnungsbriefe des 19. Jahrhunderts bis zu den graffiti von heute. Am Schluß wird klar: Liebe ist Kommunikation.