Günther Herbig kannte das Berliner Sinfonie-Orchester gut, bevor er dort 1977 sein Amt als Chefdirigent antrat. Er war beim heutigen Konzerthausorchester bereits von 1966 bis 1972 als stellvertretender Chefdirigent tätig gewesen. Mit dem Eintauchen in Ravels bisweilen märchenhaft-verwunschene Musik erweiterte das Berliner Sinfonie-Orchester seine Diskographie erstmals um Werke des französischen Repertoires, die dieser 1952 gegründete hauptstädtische Klangkörper in seinen Programmen zwar nie ignoriert, aber gleichwohl noch nicht aufgenommen hatte. Boléro, Ma mère l’Oye, Pavane pour une infante déunte, La Valse.