Die vom Ehepaar Hedy und Arthur Hahnloser-Bühler in Winterthur zwischen 1906 und 1936 zusammengetragenen Werke des Postimpressionismus und des Fauvismus, der Künstlergruppe Nabis und deren Schweizer Zeitgenossen wie Ferdinand Hodler oder Giovanni Giacometti zählen zu den wichtigsten Kunstsammlungen der Schweiz. 2016 hat das Kunstmuseum Bern die Werke der von den Nachkommen der Sammler 1980 gegründeten Hahnloser/Jaeggli Stiftung, zusammen mit weiteren Bildern aus deren Privatbesitz, als Dauerleihgabe erhalten. Dieses Buch beleuchtet zentrale Aspekte des privaten und öffentlichen Sammelns der Hahnlosers in Winterthur und am Kunstmuseum Bern und stellt es in den internationalen Kontext der Zeit. Beiträge zur regen Korrespondenz des Ehepaars Hahnloser-Bühler mit Künstlerfreunden und Protagonisten der Sammlung wie Félix Vallotton und Pierre Bonnard ermöglichen außerdem einen tieferen Blick auf diese herausragende Kollektion und ihre kunstgeschichtliche Bedeutung.