Angst vor dem Unerklärbaren, Zorn, ohnmächtige Wut auf Ungerechtigkeit, mitunter kurioses Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, damit fertig zu werden, ganz selten Melancholie, den Gang der Welt nicht ändern zu können - das sind die gewaltigen Antriebsmotoren der Kunst von Wolfgang F. Klee. Eindeutig bescheinigt er der besten aller Welten den Wurmfraß am Gehäuse ihres bürgerlichen Wohlverhaltens: Ganz realistisch werden da Häuser verschoben; greifbar nahe sitzt als Gespenst die Hypothek auf dem Dach des Eigenheimes; und so angestrengt ist der große Schritt dem Erfolg zu über den Abgrund hinweg.