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Nichts tun. Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen.

Von Jenny Odell. München 2021.

14 x 21,5 cm, 304 S., geb.

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Versand-Nr. 1255541
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Wir leben in einer Welt voller süchtig machender Technologien, die noch in den letzten Winkel unseres Privatlebens vorgedrungen sind. Unser gesellschaftlicher Wert scheint heute nur noch zu steigen, wenn wir auf diversen Social-Media-Kanälen rund um die Uhr präsent sind. In ihrem inspirierenden Leitfaden zeigt uns die Künstlerin und Kritikerin Jenny Odell, wie wir uns dieser destruktiven Aufmerksamkeitsökonomie entziehen und unser Leben zurückgewinnen können. Für Odell ist unsere Aufmerksamkeit die wertvollste, aber auch die überspannteste Ressource, die wir haben. Wir müssen lernen, in unserer Freizeit im besten Sinne nichts zu tun, statt unser Leben auch hier noch willenlos kapitalistischen Verwertungsinteressen zu unterwerfen. Nur so können wir ein sinnvolles und nachhaltiges Verständnis von Glück und Fortschritt entwickeln. Weit entfernt von plumper Technik-Kritik oder der sozialromantischen Vorstellung von der Rückkehr zur Natur entwirft Jenny Odell einen philosophisch wohlüberlegten Aktionsplan, der die kapitalistischen Erzählungen von Effizienz und Technikgläubigkeit überwinden hilft. »Das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann, ist, dass sich jeder Tag gleich anfühlt«, sagt die Autorin, »und ich glaube, dass man viel gewonnen hat, wenn man immer wieder neue Fragen findet, die man sich zu den altbekannten Dingen stellen kann.« »Nichts tun« wird die Leserinnen und Leser aufrütteln - ein provokatives, zeitgemäßes und glänzend geschriebenes Buch!
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