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Hiddensee. Die besondere Insel für Künstler.

Von Ruth Negendanck. Ottersberg 2005.

21 x 27 cm, 226 S., zahlr. Abb., geb.

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Wie schwebend liegt die Insel Hiddensee im Wasser der Ostsee und lockte mit ihrer Naturschönheit schon im frühen 19. Jahrhundert die ersten Maler und Malerinnen an. 1885 erlebte der junge Bildhauer und spätere Schriftsteller Gerhart Hauptmann das Eiland noch als »Weltabgeschiedenheit und Verlassenheit«. Als sich der Berliner Maler Oskar Kruse-Lietzenburg im Jahre 1902 entschloss, auf Hiddensee eine Künstlerkolonie zu gründen, wurde die einsame Insel zunehmend bis heute zum Sommertreffpunkt junger Künstler. Die Kunsthistorikerin Dr. Ruth Negendanck (Künstlerkolonie Ahrenshoop) schildert die Motivationen der bildenden Künstler, auf die Insel zu kommen und hier zeitweilig seßhaft zu werden. Im Mittelpunkt steht die Zeit der Künstlerkolonie um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg. Auch die Zeit der DDR ist aufgearbeitete worden, wie ein aktueller Überblick über das Kunstgeschehen auf der Künstlerinsel im Jahr 2005.