1928 übernahm die von Carl F. W. Borgward gegründete Goliath-Werke Borgward & Co. GmbH die Aktienmehrheit der Hansa-Lloyd-Werke. Vorrangig produzierte man bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Nutzfahrzeuge. Bereits 1945 lief die Produktion wieder an. 1951 stellte Borgward den BO 4000 vor. Mit diesem Fahrzeug war Borgward jetzt auch in dem Markt der größeren Omnibusse vertreten. 8,68 m lang bot der Omnibus 34 Personen einen Sitzplatz. Ein 6-Zylinder-Dieselmotor mit 96 PS sorgte für den Antrieb. Dieser besonders elegante Bus ist als Modell ein Prachtstück für die Sammlervitrine.