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Goldmünze »Byzantinisches Reich mit Justinian I. (527-565)«.

Das seltene Gold eines großen Weltreiches!

Münze, Material: Gold, mit Etui und Zertifikat.

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Der östliche Teil des römischen Reiches war nach der Teilung von 395 durch die Angriffe der Barbaren bedroht. Als Reaktion auf diese Bedrohung verließ Kaiser Konstantin der Große Rom und machte die Stadt Byzanz zu seiner neuen Residenzstadt, die er zu diesem Zwecke ausbauen ließ und in Konstantinopel umbenannte. Durch Völkerwanderung und den Untergang des weströmischen Reiches wurde die Stadt und damit auch ganz Ost-Rom zum Mittelpunkt des verbliebenen römischen Reiches und bestand bis ins Jahr 1453 fort. Dabei regierten viele namhafte Kaiser dieses wechselhafte Reich, so zum Beispiel Justinian I. (527-565), der der von Kaiser Justin I. zum Neffen und Thronfolger ernannt wurde. Seine Herrschaft markiert einen besonderen Abschnitt in der spätrömischen Geschichte, unter anderem aufgrund seiner Ambition, das römische Reich wieder zur vollen Größe zu beleben. Dieses Ziel wurde durch die Eroberung von Gebieten im Westen sowie Nordafrika nur teilweise realisiert, jedoch brachte es ihm den historischen Beinamen des »letzte Römers« ein. Abseits seiner militärischen Erfolge ist an seiner Regentschaft die komplette Reform der Gesetze, die aufblühende byzantinische Kultur sowie ihr jähes Ende durch die Pest um 540 bemerkenswert. Aus jener florierenden Zeit stammte diese rund 1.500 Jahre alte Tremissis, bestehend aus echtem Gold. Sie war ein Drittel der Standardgoldmünze Solidus wert und ist wahrscheinlich die häufigste Münze zu der Zeit gewesen. Dieses Goldstück ist eine wahre Rarität und eine außergewöhnliche Freude für Münzensammler und Antike-Liebhaber gleichermaßen. Vorderseite: Büste mit Diadem, Rückseite: Engel mit Reichsapfel und Christogramm, Währung: Tremissis, Metall: Gold, Ausgabejahre: 527-565, Ø 16 mm, Gewicht: 1,43 g, Prägequalität: ss-vz.