Franz Joseph I. bestieg 1848 den Thron des Kaisertums Österreich. Nach den Wirren der Revolution 1848 sorgte er dafür, die monarchische Herrschaft zu restaurieren und den auseinanderstrebenden Vielvölkerstaat zusammenzuhalten. Um den internationalen Handel zu erleichtern, schloss sich Österreich-Ungarn 1865 der Lateinischen Münzunion europäischer Staaten an. Als Leitwährung diente der Franken. 21 Jahre lang (von 1870-1891) gab das Kaisertum deshalb zwei ungewöhnliche Goldmünzen mit einer doppelten Wertangabe in Florin/Gulden und Franken heraus. Vorderseite: Kaiser Franz Joseph I., Rückseite: Bekrönter Königsadler, Nominal: 4 Florin (10 Franc), Material: Gold: 3,23 Gramm Feingehalt: 900/1000, Ø: 19 mm, Prägejahre: 1870-1891, Qualität: ss/vz.