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Eine unsichtbare Welt sehen. Die Geschichte der Wärmebildtechnik.

Von Harry Schlemmer. Hamburg 2018.

26 x 24 cm, 272 S., zahlr. Abb., geb.

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Mit der von Sir John Herschel im Jahre 1840 vorgestellten Methode der Evaporographie, ein mit einem Hohlspiegel abgebildetes Wärmebild auf einer dünnen, mit einem Ölfilm überzogenen Metallplatte sichtbar zu machen, begann die Entwicklung der modernen Wärmebildtechnik. Von diesen ersten Anfängen ganz ohne elektrische Bauteile bis zu den heutigen Wärmebildgeräten mit digitaler Elektronik war es ein langer, oft steiniger Weg. Weltweit haben viele fähige Wissenschaftler und Ingenieure daran mitgewirkt, sowohl das theoretische Verständnis der Wärmestrahlung zu erarbeiten als auch die apparativen Voraussetzungen für die Realisierung von praktisch nutzbaren Wärmebildgeräten zu schaffen. Dabei ergaben sich nicht nur wissenschaftliche Überraschungen, wie etwa die Formulierung der revolutionären Quantentheorie, ohne die eine korrekte Beschreibung der Strahlungseigenschaften nicht möglich gewesen wäre, und die eine der größten Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds bewirkte, die es je gegeben hat.