Die ursprünglich grauen und schwarzen Grubentücher sind eigentlich ein Relikt aus dem Bergbau. Das robuste Tuch galt damals der täglichen Wäsche der »Kumpels«, die es vor allem zum Abtrocknen von Gesicht und Händen benutzten. Wegen der dunklen Farben fielen Rückstände vom Kohlenschmutz darin kaum auf. Auch Mahlzeiten wurden in die Tücher gewickelt, da durch das dicke Gewebe kein Staub drang. Heute gibt es die klassischen Grubentücher auch in anderen Farben, so wie in diesem klassischen Blau mit markantem roten Rand. Gezwirnte Garne machen diesen Küchenhelfer besonders haltbar und widerstandsfähig. Ein großes Plus ist die besondere Saugfähigkeit des Grubenhandtuchs aus Halbleinen, das sich aufgrund der geringen Fusselbildung sehr gut als Gläsertuch eignet.