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Waldemar Pabst. Noskes »Bluthund« oder Patriot?

Von Rüdiger Conrad.

14 x 21 cm, 334 S., Abb., geb.

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Für die einen ist Waldemar Pabst (1880-1970) der Bluthund und Spießgeselle 'Noskes', für die anderen bleibt er 'der Patriot und Retter Deutschlands vor dem Bolschewismus'. Er befahl die Tötung der beiden Führer des Spartakusbundes, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Im März 1919 zählte das von Hauptmann Pabst geführte Garde-Kavallerie-(Schützen)-Korps rund 40.000 Mann, in diesen Wochen war er die tatsächliche Macht im Staate. Der von ihm mit vorbereitete Kapp-Putsch trug seine Handschrift. Nach dessen Scheitern wich Pabst nach Österreich aus und übernahm dort die Stelle des Stabschefs der Tiroler Heimwehr. Nach Deutschland zurückgekehrt, erlebte er den Beginn des III. Reiches, dessen Ideologie er, der Monarchist, ablehnte. In dieser reichbebilderten Biographie kommt Pabst häufig 'selbst' zu Wort.