Dieser Band zeigt, welche Tiere in der Antike eine besondere Rolle spielten, was man über sie wusste und wie man mit ihnen umging. So erfährt der Leser etwa, wie Aristoteles oder Plinius der Ältere die verschiedensten Tiere beschrieben oder weshalb Pythagoras und Plutarch sich für eine vegetarische Lebensweise und für die Achtung des Tieres einsetzten. Auch die Schattenseiten, etwa die gut organisierte Tierfangindustrie oder das Gemetzel an wilden Tieren in der Arena werden beleuchtet. Marion Giebel präsentiert uns hier - stets spannend und mit dem Blick für die Vielfalt des Themas - eine umfassende Kulturgeschichte des Tieres in der Antike.